Christ sucht Christ: Die Besonderheiten der Partnersuche bei Christen

Singles auf Partnersuche haben alle eines gemeinsam: Sie wünschen sich nicht nur, die große Liebe zu finden, sondern vor allem einen Partner, der gut zu ihnen passt.

Dabei kommt es den meisten Singles darauf an, dass ein potenzieller Partner ähnliche Wertvorstellungen und Interessen hat wie sie. Diese herbeigesehnten Gemeinsamkeiten haben besonders für Christen einen hohen Stellenwert bei der Partnersuche, denn ihr Glaube spielt in ihrem Leben häufig eine zentrale Rolle. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich christliche Singles einen Menschen an ihrer Seite wünschen, für den sein Glaube ebenso wichtig ist wie für sie und bei dem sie die Sicherheit haben, dass er auch in der Partnerschaft einen entsprechenden Platz einnehmen wird.

 

Welche Rolle spielt der Glaube bei der Partnersuche?

Bei der Partnersuche und in der Liebe kann der Glaube eine große Rolle spielen. Schon bei der Partnerwahl stellen sich Christen die Frage, ob der Mann oder die Frau ihres Herzens unbedingt gläubig sein muss. Nicht alle christlichen Singles legen Wert darauf, dass ihr potenzieller Partner dieselbe religiöse Ausrichtung hat wie sie. Sie vertrauen darauf, dass die gegenseitige Liebe und ein hohes Maß an Respekt und Wertschätzung ausreichen, damit Unterschiede religiöser Natur nicht zum Problem werden. Doch es gibt auch Christen, die befürchten, dass sie mit einem nicht christlichen Partner ihren Glauben nicht wie gewohnt ausleben können und es zu unüberwindbaren Differenzen in der Beziehung kommen könnte. Für sie gilt bei der Partnersuche daher der Grundsatz: Christ sucht Christ.

 

Hilft Christen der Glaube bei der Partnersuche?

Christen mit einem festen Glauben haben unter Umständen gegenüber anderen Singles einen Vorteil: Sie vertrauen darauf, dass Gott einen Plan für sie bereithält. Das hilft ihnen, nicht so leicht zu resignieren, wenn es mit der Partnersuche mal länger dauert oder nicht auf Anhieb klappt. Wer an die göttliche Fügung glaubt, hat ein starkes Vertrauen in sich und andere und weiß, dass die Liebe irgendwo auf ihn wartet. Diese optimistische Grundeinstellung kommt christlichen Singles bei der Partnersuche zugute. Doch dieses Urvertrauen kann möglicherweise die Partnersuche auch behindern. Christen, die glauben, dass es reicht abzuwarten, bis Gott ihnen den richtigen Partner oder die passende Partnerin schickt, könnten dazu neigen, nicht selbst aktiv zu werden und so ihre Chance auf die Liebe zu verpassen. Es gibt noch eine weitere Schwierigkeit, die auftreten kann, wenn Christen sich bei der Partnersuche alleine auf ihren Glauben verlassen. Lässt die Liebe zu lange auf sich warten, besteht die Möglichkeit, dass ihnen Zweifel an ihrem Glauben an Gott kommen. Das hat zur Folge, dass sie nicht nur mit ihrem Dasein als Single unglücklich sind, sondern auch, dass sie in eine Glaubenskrise geraten, die ihnen zusätzlich zusetzt. 

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Was erschwert Christen die Partnersuche?

Christen haben in Bezug auf Liebe und Partnerschaft oft bestimmte Wertvorstellungen, die nicht alle Singles teilen. So passen Christen, die an die ewige Treue und die Liebe fürs Leben glauben, natürlich nicht gut zu Singles, die freiheitsliebend sind und wechselnde Partnerschaften bevorzugen. Da diese Kombination keine gute Voraussetzung für eine stabile und dauerhafte Partnerschaft, wie Christen sie sich in der Regel wünschen, wäre, müssen gläubige Singles bei der Partnersuche besonders achtsam sein. Deshalb sind viele Christen sich einig darüber, dass ihre Partnersuche nur unter der Prämisse Christ sucht Christ sinnvoll ist. Denn nur so können sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ihre Vorstellungen von einer Partnerschaft, wie ihr Glaube sie ihnen vorgibt, erfüllt werden. Das stellt sie vor die Herausforderung, eine für sich passende Möglichkeit zu finden, andere christliche Singles kennenzulernen. Erschwerend kommt hinzu, dass Christen, die sich eine Beziehung nur mit einem anderen Christen vorstellen können, schon beim Kennenlernen eines Singles sehr früh die Themen Konfession und Glaube ansprechen müssen.

  

Warum sich viele Christen einen gläubigen Partner wünschen

Viele Christen wünschen sich einen gläubigen Partner, weil sie befürchten, dass ein Mann oder eine Frau, der oder die ihren Glauben nicht teilt, nicht das notwendige Verständnis für ihre Werte und Lebenseinstellung mitbringen könnte. Sie möchten, dass ihr Glaube auch durch ihren Partner mitgetragen und unterstützt wird und wollen die besonderen Momente ihrer Verbundenheit mit Gott gemeinsam mit ihrem Partner erleben. Die Vorstellung, dass ihr Partner sie für ihren Glauben belächeln könnte oder auch nur, dass er möglicherweise nicht dazu bereit sein würde, sie bei ihren religiösen Aktivitäten zu begleiten oder an ihnen teilzuhaben, bereitet ihnen zusätzlich ein ungutes Gefühl. Manche Christen möchten sich auch bewusst nicht mit anderen Religionen befassen oder können sich nicht mit dem Gedanken des Atheismus anfreunden. Alleine aus diesen Gründen kommt für diese Singles ein nicht christlicher Partner nicht infrage.

 

Das sind die Vorteile, wenn christliche Singles zusammenfinden

Gemeinsamkeiten spielen in einer Partnerschaft eine wichtige Rolle. Sie sorgen dafür, dass das Paar immer genügend Gesprächsthemen findet und im besten Fall viel Zeit miteinander verbringt. Wenn christliche Singles zusammenfinden, hat das für beide enorme Vorteile, die sich im gemeinsamen Alltag abzeichnen, aber auch den gemeinsamen Lebensweg erleichtern.

•     Sind zwei Christen in einer Beziehung, können sie gemeinsam christliche Feiertage genießen, beten und Messen besuchen.

•     Finden christliche Singles zusammen, haben sie mit großer Wahrscheinlichkeit ähnliche Ansichten zu wichtigen Themen wie Ehe oder Kinder kriegen.

•     Sind beide Partner Christen und werden Eltern, müssen sie keine Kompromisse finden, um zu entscheiden, nach welchem Glauben sie ihre gemeinsamen Kinder erziehen wollen.

•     Christliche Singles, die eine Beziehung miteinander eingehen, sind nicht nur durch ihre gegenseitige Liebe tief miteinander verbunden, sondern auch durch ihren gemeinsamen Glauben an Gott.

•     Gläubige Partner haben oft eine höhere Bereitschaft, an ihrer Beziehung zu arbeiten und neigen nicht so leicht dazu, sofort über eine Trennung nachzudenken, wenn es mal schwierig wird.

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Hat die Liebe eine Chance, wenn der Glaube unterschiedlich ist?

Auch Christen können es sich nicht aussuchen, in wen sie sich verlieben. Selbst wenn Singles nicht auf Partnersuche sind, reicht manchmal schon eine schicksalhafte Begegnung, damit Liebe entsteht. Stellen dann beide Singles fest, dass sie vieles verbindet, nur ihr Glaube nicht, müssen sie sich entscheiden, ob ihre Liebe stark genug ist, um dieses mögliche Hindernis zu überwinden. Sind beide bereit dazu, die religiöse Ausrichtung des jeweils anderen zu akzeptieren und zu respektieren, kann eine solche Partnerschaft von Dauer sein. Wichtig ist, dass jeder von beiden den notwendigen Freiraum hat, seinen Glauben nach seinen Vorstellungen zu leben. Hilfreich ist es auch, wenn Christen und Andersgläubige in einer Beziehung Interesse für den Glauben ihres Partners zeigen und auch bereit dazu sind, ihn zumindest zu kleinen, ihnen zumutbaren Teilen mitzutragen. So kann eine tiefe Bindung zwischen den Liebenden entstehen, die von Toleranz, Verständnis und gegenseitigem Respekt geprägt ist.

 

Sollten christliche Singles überhaupt auf Partnersuche gehen?

Selbst Christen, die der festen Überzeugung sind, dass Gott ihnen den richtigen Weg weisen wird und ihnen zuteilwerden lässt, was ihnen zusteht, sollten nicht Abstand davon nehmen, bei ihrer Partnersuche selbst aktiv zu werden. Es ist gut, Vertrauen und Hoffnung zu haben. Dieses Vertrauen und ihre Hoffnung können gläubige Singles sehr gut nutzen, um ihrem Glück selbst auf die Sprünge zu helfen. Schließlich ist es nicht verwerflich, sich nach Liebe und einer vertrauensvollen Beziehung zu sehnen. Singles, die bei ihrer Partnersuche nach dem Motto Christ sucht Christ vorgehen, habe zudem gute Aussichten, einen Partner oder eine Partnerin zu finden, der oder die an die Institution der Ehe glaubt und auch ansonsten ihre Einstellung zu den Themen Glaube und Liebe teilt.

 

Wo können Christen einen Partner finden?

Manche Christen, für die ihr Glaube sehr wichtig ist, sehen die Partnersuche als besondere Herausforderung. Sie befürchten, dass es ihnen schwerfallen könnte, andere christliche Singles kennenzulernen. Dabei gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten für Christen, um mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten. Als erste Anlaufstelle bietet sich ihre Gemeinde an. Bei Messen und anderen religiösen Feierlichkeiten ergibt sich häufig eine gute Gelegenheit, andere Singles zu treffen. Aber auch auf festen wie Hochzeiten, Taufen oder einer Kommunion stehen die Chancen gut, dass der eine oder andere noch nicht vergebene Christ dabei ist. Ebenso bieten sich für gläubige Singles religiöse Freizeittreffs oder von der Kirchengemeinde ausgerichtete ehrenamtliche Einsätze an, um jemanden zu finden, der ihren Glauben teilt.

Wie für alle anderen Singles gilt natürlich auch für Christen auf Partnersuche: Der Liebe können sie auch im Internet begegnen, indem sie sich bei einer Singlebörse anmelden. Und wenn sie sichergehen wollen, dass ihre neuen Online-Bekanntschaften auch Christen sind, sollten sie sich einfach für eine Singlebörse entscheiden, die speziell auf die christliche Partnersuche ausgerichtet ist.

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